In der Märzausgabe des Magazins KiTa aktuell Baden-Württemberg erschien ein Beitrag von Waltraud Weegmann, der Vorsitzenden des Deutschen Kitaverbands, und von Romano Sposito, dem Büroleiter des Verbands in Stuttgart. Sie blicken darin auf das Corona-Jahr zurück und ziehen Bilanz.

Ihr Fazit: Zunächst seien in der Krisensituation die eigenständigen Rechte der Kinder auf Selbstverwirklichung, auf Bildung und Förderung in erschreckendem Maße in den Hintergrund getreten. Starke Lobbyarbeit zahlreicher Verbände und Initiativen – darunter der Deutsche Kitaverband – hätten jedoch Wirkung gezeigt: Kitas rückten dadurch als Bildungseinrichtungen in den Blick, auf deren Besuch Kinder ein Anrecht haben – unabhängig vom Beruf ihrer Eltern.

Die Forderung des Autor*innenteams: „Das Kita-System muss auf ein besseres Fundament gebaut werden, damit es in Zukunft krisenfester ist, z.B. durch eine bessere räumliche und technische Ausstattung.“

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